ÜBER MICH

Mein Name ist Stefanie Dihle und ich bin im Jahr 1985 geboren.
Ich bin studierte Orchestermusikerin (Violine) und seit Anfang 2021 hauptberufliche Hundetrainerin.
Meine kleine Familie besteht aus einer entzückenden sechsjährigen Tochter, vier wundervoll verrückten Hunden und einem tollen Ehemann.
Mein Streben nach mehr Wissen und Verständnis entstand durch den Einzug unseres "Problemhundes" Tuko,
der 2012 aus einer Vermehrerzucht zu uns kam.
Trotz meiner Kindheit mit Hunden war ich völlig überfordert mit diesem explosiven Hund, der als
Australian Shepherd-Border Collie-Mischling zwei Seelen in seiner Brust trägt.
Erst drei mühsame Jahre später kamen wir zu Corinna Bachmann - einer Hundetrainerin in der Nähe von Kassel,
die uns durch ihre jahrelange Erfahrung mit Koppelgebrauchshunden endlich erklären konnte,
weshalb Tuko so ist, wie er ist, was realisierbar sein kann
und was nie funktionieren wird.
Im Jahr 2016 wurde ich schwanger, eine damals unvorstellbare Hürde mit einem Hund, bei dem Kinder seit jeher Panik auslös(t)en und der bei Stress zu Angstaggression neigt.
Dennoch stellten mein Mann und ich uns dieser Herausforderung,
eine Abgabe stand nicht zur Debatte!
Was also tun?
Ein zweiter Hund musste her und so kam Yippie zu uns.
Eine lustige, überaus sensible Sheltiehündin, die Tuko in der ersten Zeit mit Baby durch ihre Unbekümmertheit sehr geholfen und das Training somit ungemein unterstützt hat.
Zeitgleich fing ich an als Hundetrainerin erste Erfahrungen zu sammeln.
Ich durfte auf dem Hundeplatz, den Tuko und ich bereits aktiv durch den Hindernissport Agility kannten,
die Welpengruppen leiten, hin und wieder bei den Junghundegruppen aushelfen
sowie regelmäßig die Agility-Anfänger unterrichten.
In diesen Jahren sammelte ich sehr viel Erfahrung im Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen
und ihren Hunden.
Doch all das genügte mir nicht, ich wollte mehr...
Als meine Tochter ein Jahr alt war, begann ich berufsbegleitend die IHK zertifizierte Ausbildung zur
Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin BHV.
Mehrere Theorieeinheiten sowie 300 zu leistende Praxisstunden standen nun an.
Corinnas Hundeschule "flying-paws" war ein Praxisbetrieb und einen großen Teil der zu leistenden Stunden absolvierte ich bei ihr.
Das Wissen, das ich bei ihr erlangte, war mein persönliches i-Tüpfelchen
und eine enorme Bereicherung meiner Erfahrungen.
Im Sommer 2019 beschloss ich nach erfolgreicher Beendigung aller Theorie- und Praxiseinheiten der Ausbildung meine eigene Hundeschule zu gründen.
Ich erhielt die Erlaubnis nach §11 durch das Veterinäramt in Apolda, verließ den Hundeplatz und begann neben der Musik meinen eigenen mobilen Hundeschulbetrieb aufzubauen.
Bewusst gesucht und gefunden zog Ende September 2019 der aus Ungarn stammende Spitz Pan hier ein.
Sein wundervolles, lustiges und unkompliziertes Wesen ist eine große Stütze in der Arbeit mit der Hundeschule.
Er ist die größte Sozialkompetenz im direkten Hundekontakt und mein absoluter Verlasshund.
Die Border Collie Mischlingshündin Ella, ehemals Perla, blieb im Herbst 2021 als einstige Kundenhündin hier hängen, nachdem ihr Besitzer in ein fernes Land zog und er ihr den Flug- und Umzugsstress nicht antun wollte.
Ella entpuppte sich für die Hundeschule als einfühlsame, aber durchsetzungsstarke Hilfskraft und durfte zur großen Freude meiner Tochter einen Platz auf Lebenszeit ergattern.
Tuko hilft hin und wieder in den Leinenbegegnungsstunden durch Vorführen einzelner Übungen, die für die entspannte Hundebegegnung nützlich sind oder zeigt Aufgaben im Dummytraining.
Yippie ist als Hundeschulhündin in erster Linie mit Welpen und unsicheren, vorsichtigen Hunden im Einsatz.
Durch ihre ruhige Art strahlt sie sehr viel Desinteresse an anderen Hunden aus, was für Einzelstunden im Bereich der Leinenaggression sehr hilfreich ist.
Mehr zu Corinna und ihrer Hundeschule "flying-paws" finden Sie hier:
und hier
Koppelgebrauchshundeausbildung: